Neben den Vereinen gab es immer weniger Treffpunkte für die Menschen des Ortes. Vereine wurden aufgegeben, Restaurants und Geschäfte schlossen. Gerade ältere Menschen kamen immer weniger aus ihren Wohnungen in die Gemeinschaft. Doch mit dem Dorfladen gibt es einen Ort, wo jeder seinen Grundbedarf an Nahrungsmitteln decken kann und das zu Discountpreisen. Daneben Qualitätswaren aus der Region. Kartoffeln aus Liethe, Äpfel und andere Früchte aus Hohnhorst, Fleisch von Schweinen von der Weide aus Leese und vieles mehr – in einem weiteren Beitrag folgen weitere Informationen.
Schon während des Einkaufens kann man sich über die Neuigkeiten in den Dörfern austauschen, kommt ins Gespräch und ist in netter Gesellschaft der Dorfladen-Familie. Die Verkaufenden nehmen sich Zeit und stehen auch mal für einen Klönsnack zur Verfügung. Und dann ist da ja noch das Café.
Im Innen- und Außenbereich des Dorfladens stehen Tische und Stühlen und laden zum Verweilen ein. Man sitzt in Gruppen zusammen, genießt Kaffee oder Tee und leckeren, von einem Dorfladenbackteam selbstgemachten Torten oder Kuchen vom Bäcker Pesalla, der den Dorfladen mit Brot und anderen Gebäcken versorgt. Dabei werden die Neuigkeiten vertieft, Ideen ausgetauscht, Sorgen besprochen, Hilfen angeboten und angenommen. Ein Basar der Dorfgespräche. Die Einsamkeit weicht einer angenehmen Geselligkeit.
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